Kein Abschluss ohne Anschluss: Übergang Schule - Beruf in NRW gestalten.
Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
Kein Abschluss ohne Anschluss: Übergang Schule - Beruf in NRW gestalten.

Schülerinnen und Schüler müssen auf die Berufs- und Arbeitswelt vorbereitet werden. Echte berufspraktische Einblicke lassen sich angesichts Corona kaum durch digitale Angebote ersetzen: Wir bitten daher unsere Mitgliedsbetriebe, auch weiterhin Jugendlichen Plätze für Praxisphasen zur Verfügung zu stellen und somit die Berufliche Orientierung und Nachwuchssicherung in NRW zu unterstützen!Praxisphasen jetzt - Fachkräftesicherung auch in Corona-Zeiten

Der Bildungs- und Erziehungsauftrag von Schulen besteht darin, Schülerinnen und Schüler angemessen auf das Leben in der Gesellschaft vorzubereiten und sie zu einer aktiven und verantwortlichen Teilhabe in allen Lebensbereichen zu befähigen. Dazu gehört selbstverständlich, dass die Schülerinnen und Schüler auf die Berufs- und Arbeitswelt vorbereitet werden.

In NRW sind Schulen in Ergänzung zum Elternhaus der Ort, an dem die Schülerinnen und Schüler auf Grundlage der Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss -- Übergang Schule-Beruf NRW" (KAoA) systematisch und prozessbegleitend bei ihrer Berufsorientierung unterstützt werden. Ziel ist, dass die Jugendlichen in die Lage versetzt werden, ihre Lebens- und Berufswegplanung eigenverantwortlich zu gestalten.

Dieses wichtige Unterfangen kann Schule jedoch keinesfalls allein leisten -- für diese Aufgabe braucht es starke Partner, die allen Schülerinnen und Schülern in NRW eine gute und praxisorientierte Berufliche Orientierung ermöglichen. Diese Partner sind Sie. Mit großem Engagement sorgen Sie dafür, dass Jugendliche aller Schulformen verschiedenste Praxiserfahrungen in Form von Berufsfelderkundungen und vielfältigen Praktikumsformaten sammeln konnten und können.

Dieses Engagement gilt es auch in Zeiten der Corona-Pandemie soweit wie möglich aufrecht zu erhalten und jungen Menschen -- selbstverständlich unter Beachtung aller notwendigen Schutzmaßnahmen -- viele dieser wichtigen praktischen Erfahrungen zu ermöglichen. Dieses Ziel können die Schülerinnen und Schüler nur erreichen, wenn wir alle gemeinsam daran arbeiten, ihnen die nötigen Hilfestellungen, Beratungen und insbesondere die wichtigen Einblicke in die Praxis der Berufs- und Arbeitswelt zu geben. Für Sie als Verantwortliche in Betrieben, Einrichtungen, bei Trägern, Institutionen, Hochschulen und Kommunen ist mit dieser Zielerreichung auch verknüpft, dass Sie sich oder die gesamte Branche als attraktiver und engagierter Ausbilder im Wettbewerb um junge Menschen für die Sicherung Ihres Fachkräftenachwuchses präsentieren können.

In den vergangenen Wochen und Monaten sind vielfach digitale oder hybride Formate zur Beruflichen Orientierung entwickelt worden, die eine sinnvolle Ergänzung darstel-len, wenn aus Infektionsschutzgründen ein "analoges" Angebot nicht möglich ist. Doch eines steht fest: Echte berufspraktische Einblicke lassen sich durch kaum etwas ersetzen.

Wir werben daher dafür, dass Sie auch weiterhin alles Mögliche dafür tun, den Jugendlichen ausreichende Plätze für Praxisphasen zur Verfügung zu stellen und somit die Berufliche Orientierung und Ihre Nachwuchssicherung in NRW zu unterstützen!

Wir bitten Sie, Plätze, die Sie kurzfristig zur Verfügung stellen können, den zuständigen Kommunalen Koordinierungsstellen zu melden. Diese sammeln das regionale Angebot und leiten es den Verantwortlichen in den Schulen zu.

Im Namen der Partner des Ausbildungskonsenses NRW bedanken wir uns für Ihre Hilfe, Ihre Unterstützung und wünschen Ihnen alles Gute, Gesundheit und Erfolg!

Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) 

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Roberto Lepore

Abteilungsleiter/-in

Heumarkt 12

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Tel. +49 221 - 2022 418

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