Handwerkskammer fordert konzertierte Anti-Stau-Aktion fürs Kölner Stadtgebiet
Handwerkskammer zu Köln fordert konzertierte Anti-Stau-Aktion für das Kölner Stadtgebiet
Weltrich: Wir begrüßen Roters‘ Absicht zur Begrenzung des Lkw-Transitverkehrs
Auf den Autobahnen rund um Köln wird es in den nächsten Jahren eng werden, das hat die gestern vom NRW-Verkehrsminister Groschek vorgelegte Planung für die Baustellen auf dem Köln Autobahnring und für die Leverkusener Rheinbrücke gezeigt. Die Handwerkskammer teilt daher die vom Kölner Oberbürgermeister Jürgen Roters geäußerte Sorge, dass sich der Lkw-Durchgangsverkehr wegen der Engpässe auf den Autobahnen Ausweichrouten auf innerstädtischen Straßen suchen wird. "Herr Roters kann bei seinen Bemühungen, den Lkw-Transitverkehr vom Stadtgebiet fernzuhalten, auf die Unterstützung der Handwerkskammer rechnen", betont Hauptgeschäftsführer Dr. Ortwin Weltrich.
Nach seiner Überzeugung müssen Maßnahmen gegen den Lkw-Schleich-Verkehr ein Baustein eines gesamtstädtischen Verkehrskonzeptes sein. Weltrich appelliert an Oberbürgermeister Roters, eine konzertierte Aktion ins Leben zu rufen, die dafür sorgen soll, dass der Verkehr innerhalb des Kölner Stadtgebiets trotz der Baustellen auf den Autobahnen fließen kann. "Die Stadtverwaltung muss das Parken in der zweiten Reihe bei zentralen innerstädtischen Straßen unterbinden, die kommunalen Versorgungsunternehmen dürfen nur außerhalb des Hauptverkehrszeiten Straßenraum blockieren", so Weltrich.
Der 10-Punkte-Forderungskatalog der Handwerkskammer zur Verbesserung des Verkehrsflusses kann unten auf dieser Seite heruntergeladen werden.