01.04.2021: Die Handwerkskammer zu Köln wünscht Frohe Ostern!Harte Schale, weicher Kern
Die Handwerkskammer zu Köln wünscht Frohe Ostern!
Die Handwerkskammer zu Köln wünscht Frohe Ostern!
Die Industrie- und Handelskammer zu Köln, die Handwerkskammer zu Köln und die Agentur für Arbeit Köln stellen zur Hälfte des Beratungsjahres die Situation am Ausbildungsmarkt dar. Gemeinsam appellieren Arbeitsagentur und Kammern an die Jugendlichen, ihre Chancen auf Ausbildung jetzt zu nutzen.
Stellschrauben für die Ausbildung und ihre Zukunft können junge Menschen ab sofort in der "Karrierewerkstatt" anziehen: In der offen gestalteten und jugendaffinen neuen Karrierewerkstatt der Handwerkskammer zu Köln können sich Schülerinnen und Schüler individuelle Zugänge zur beruflichen Laufbahn erarbeiten. In moderner Atmosphäre werden sie multiprofessionell beraten und an Ausbildungsbetriebe vermittelt. Yvonne Gebauer (FDP), Schulministerin des Landes Nordrhein-Westfalen, hat die Karrierewerkstatt heute offiziell eröffnet: Damit setzte sie ein Ausrufezeichen für die Berufliche Bildung und Orientierung - gerade in Zeiten der Pandemie.
Altes Handwerk, neue Talente: Jährlich stellen die besten Junggesellinnen und -gesellen des Deutschen Handwerks ihre Fähigkeiten unter Beweis. Die Kammer hat jetzt eine Siegburger Hörakustikerin, einen Kölner Brauer, eine Troisdorfer Orthopädieschuhmacherin und eine Rheinbacher Glasveredlerin im Rahmen des Berufswettbewerb des Deutschen Handwerks ausgezeichnet.
Nach den Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz vom 22./23.03.2021 und den sich seit Tagen ständig ändernden, regionalen Regelungen hält Hans Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln, fest: „Die Zeit des Drumherum-Redens ist vorbei: Was unsere Betriebe in der Region mittlerweile aushalten müssen, ist nicht mehr vermittelbar. Natürlich hat die Bekämpfung und Eindämmung der Pandemie absolute Priorität, die Alltagsbewältigung eines Handwerkbetriebs aber mindestens genauso."
Die Corona-Pandemie stellt uns alle vor große Herausforderungen. Auch die Wirtschaft steht zu ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung und will einen gemeinsamen Beitrag zur Überwindung der Pandemie leisten. Wir, als Handwerkskammer zu Köln, unterstützen daher den gemeinsamen Appell der vier Spitzenverbände BDA, BDI, DIHK und ZDH an die Unternehmen, ihren Beschäftigten regelmäßig Corona-Tests anzubieten.
Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge sinkt, immer mehr angebotene Ausbildungsplätze bleiben unbesetzt - auch in den Handwerksbetrieben vor Ort. Grund dafür ist offenbar eine große Verunsicherung wegen der anhaltenden Corona-Pandemie. Die Handwerkskammer zu Köln begrüßt daher die Ankündigung der Bundesregierung, die Ausbildungsprämie zu verdoppeln, um mehr jungen Menschen den erfolgreichen Start ins Berufsleben zu ermöglichen.
Ein breites Bündnis aus der Stadt Köln, der KölnBusiness Wirtschaftsförderung, dem DEHOGA Nordrhein, dem Handelsverband NRW Aachen-Düren-Köln, der Handwerkskammer zu Köln und der Kreishandwerkerschaft zieht in der Corona-Pandemie an einem Strang: Mit dem Köln Kodex, einer Selbstverpflichtung zur Einhaltung der Hygienemaßnahmen, und einem umfangreichen Service-Paket bekommen Einzelhandel, Gastronomie, Hotellerie und Handwerk gezielte Unterstützung.
Die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner tauschte sich mit Präsident Hans Peter Wollseifer sowie Hauptgeschäftsführer Garrelt Duin von der Handwerkskammer zu Köln aus: "Das Handwerk bildet mit seiner klein- und mittelbetrieblichen Struktur eine äußerst wichtige Säule unserer lokalen Wirtschaft", betonte OB Dörner während der Videokonferenz: "Wir haben hier immer ein offenes Ohr für die Anliegen, Sorgen und Wünsche des Handwerks."
Die Stärke unserer lokalen Wirtschaft liegt in ihrer Vielfalt - Köln und das Umland verfügen sowohl über eine leistungsstarke Industrie, ein starkes Handwerk, einen vielfältigen Handel, einen breiten Dienstleistungsmix sowie einen attraktiven Messestandort. Weil Wirtschaft bei politischen Entscheidungen immer mitgedacht werden sollte, haben die großen Wirtschaftsverbände Kölns jetzt ein gemeinsames Positionspapier formuliert.