Handwerkskammer bedauert Weggang von Baudezernent Höing

Wechsel von Franz-Josef Höing nach Hamburg

Weltrich: Handwerkskammer bedauert seinen Weggang

Die Handwerkskammer zu Köln bedauert den Wechsel von Franz-Josef Höing in die Hansestadt Hamburg, da die Stadt mit Franz-Josef Höing einen erstklassigen Planer und Stadtgestalter verliert, so Dr. Ortwin Weltrich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer zu Köln. Außerdem haben wir mit Herrn Höing auch eine sehr gute Zusammenarbeit in allen Fachfragen gehabt. In seiner neuen Funktion als Oberbaudirektor der Hansestadt Hamburg wünscht die Handwerkskammer Franz-Josef Höing viel Erfolg.

Nach Auffassung von Weltrich kann sich die Stadt Köln allerdings eine lange Vakanz auf der wichtigen Position des Baudezernenten nicht leisten: „Wir benötigen nicht nur eine schnelle Wiederbesetzung, sondern dies sollte auch Anlass sein, den Baubereich in der Stadt Köln insgesamt neu zu organisieren. Die strukturellen Probleme, die wir bereits gemeinsam mit Herrn Höing diagnostiziert haben und die Mitverursacher der langen Bauzeiten in Köln sind, müssen nun angepackt werden. Dafür muss die Gebäudewirtschaft neu aufgestellt werden. Ebenso ist das zentrale Vergabeamt ein Nadelöhr und aus Sicht der Handwerkskammer verzichtbar. Schließlich muss das Rechnungsprüfungsamt, was wir bereits seit Jahren fordern, nachrangig prüfen und nicht bereits bei der Auftragsvergabe eingeschaltet werden.“

Für die Beschleunigung des Schulbaus ist es nach Auffassung von Weltrich wesentlich, dass die Diskussionsprozesse innerhalb der Schulen und der Schulverwaltung wesentlich abgekürzt werden und statt häufig vier Ratsausschüssen künftig nur noch ein Ratsausschuss mit derartigen Vergabefragen befasst wird. Andere Städte bauen Schulen im Fachlosverfahren in drei Jahren. Das kann künftig auch in Köln gelingen, ist Weltrich sich sicher.

Schro¿der18 Tom Zygmann / zygtografie

Arne Schröder

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