Lossprechung der Dachdeckergesellen der Dachdecker- und Zimmerer-Innung Köln
Dachdecker- und Zimmerer-Innung Köln
Lossprechung der Dachdeckergesellen der Dachdecker- und Zimmerer-Innung Köln

Viele Innungen haben jetzt ihre Gesellinnen und Gesellen losgesprochen. Wir gratulieren zum Gesellenbrief!Lossprechungen 2022

Viele Innungen unseres Kammerbezirks haben - oft nach einer coronabedingten Unterbrechung - nun wieder ihre frisch gebackenen Junggesellinnen und -gesellen in feierlichem Rahmen losgesprochen. Hier haben wir Ihnen Auswahl der Lossprechungen der vergangenen Tage in unserer Region zusammengestellt.


Dachdecker- und Zimmerer-Innung Köln

Am 14.06.2022 konnte die Dachdecker- und Zimmerer-Innung Köln - nach einer zweijährigen, coronabedingten Pause - wieder ihre Dachdeckergesellen nach alter Tradition lossprechen: Zur symbolischen Bestätigung ihrer Leistung schlug Ehrenobermeister Manfred Schröder (12. v. r.) den Junggesellen kräftig auf die Schulter. Die einzige Gesellin Jule Göttsche (M.) nahm es gelassen, denn sie wurde Jahrgangsbeste. Die Lossprechung fand bei strahlendem Sonnenschein auf dem Außengelände der Innung statt.

Eine längere Fotostrecke mit den Bildern der Lossprechungsfeier finden Sie auf der Internetseite der Innung www.dachdeckerundzimmererinnung.koeln

Am 24. Juni 2022 wurden darüber hinaus die Zimmerergesellen der Dachdecker- und Zimmerer-Innung Köln der Jahrgänge 2020 bis 2022 nach alter Tradition losgesprochen.

Die Zimmerermeister Günter Glöde und Marco Greis gratulierten den Junggesellen und einer Junggesellin und führten Sie mit einer kleinen Zeremonie in die Zunft der Zimmerer ein. Die Lossprechungsfeier der Zimmerer fand in diesem Jahr in der Zimmerei Günter Glöde in Porz-Lind statt. Herr Glöde ist neben seiner Tätigkeit im Gesellenprüfungsausschuss auch im Vorstand der Innung.

Wir gratulieren mit der Dachdecker- und Zimmerer-Innung Köln der losgesprochenen Junggesellin und allen Junggesellen zur bestandenen Gesellenprüfung und bedanken uns bei den Ausbildungsbetrieben für die erfolgreiche Ausbildungsarbeit.  

Eine längere Fotostrecke mit den Bildern der Lossprechungsfeier finden Sie auf der Internetseite der Innung  www.dachdeckerundzimmererinnung.koeln

 

Zimmerer-Innung Bonn/Rhein-Sieg

Mit hervorragenden Leistungen haben zehn neue Gesellen im Zimmerer-Handwerk ihre Gesellenprüfung bestanden. Obermeister Andreas Hoffmann und Prüfungsausschussvorsitzender Frank Apel von der Zimmerer-Innung Bonn/Rhein-Sieg überreichten nun die Gesellenbriefe.

Nach zwei Jahren, in denen eine Lossprechung ebenfalls auch dort coronabedingt nur mit der Übergabe der Gesellenbriefe durchgeführt werden konnte, hatte die Innung des Zimmerer-Handwerks der Region Bonn/Rhein-Sieg nun wieder zu einer traditionellen Feier geladen. So trafen sich nun die erfolgreichen Jung-Gesellen, Betriebsinhaber, Mitarbeiter der Innungsbetriebe und viele weitere Gäste auf dem Gelände der Zimmerei Linde GmbH in Bonn, um diesen erfreulichen Anlass gemeinsam zu feiern.

Nach einem herzlichen Willkommensgruß des Gastgebers Michael Linde begrüßte auch Obermeister Andreas Hoffmann die Anwesenden: "Es ist schön, nach dieser langen Zeit wieder zusammenzukommen und die Gesellenbriefe unseren Jung-Gesellen in diesem festlichen Rahmen persönlich übergeben zu können." Zudem hob er die Wichtigkeit und die Chancen der Ausbildung besonders hervor. "Im Zimmerer-Handwerk besteht ein großer Bedarf an jungen und gut ausgebildeten Fachkräften. Auch in den aktuell allgemein eher unsicheren Zeiten haben die Jung-Gesellen daher sehr gute Berufsaussichten. Vor allem wünsche ich mir, dass die Gesellen unserem Handwerk treu bleiben." Dann würdigte er die hohe Lernbereitschaft und beglückwünschte alle Absolventen zu Ihren Erfolgen. "Seid Stolz auf eure Leistung, haltet unser Handwerk in Ehren und bleibt ihm treu", gab er ihnen mit auf den Weg.

Auch Christian Schmitt, Geschäftsführer der Zimmerer-Innung Bonn/Rhein-Sieg, gratulierte den erfolgreichen Prüflingen und richtete dann seinen Dank an die Ausbildungsbetriebe und den Prüfungsausschuss. "Sie sorgen mit Ihrem großen Engagement für bedarfsgerecht ausgebildete Fachkräfte und stärken damit auch die regionale Wirtschaft", so Schmitt.

Der Prüfungsausschussvorsitzende Frank Apel präsentierte das beste Gesellenstück und erläuterte die praktische Prüfungsaufgabe. Im Anschluss überreichte Apel den Jung-Gesellen den Gesellenbrief. Er lobt die guten Leistungen, gerade unter den aktuellen Bedingungen: "Von unseren zehn erfolgreichen Prüflingen haben auch in diesem Jahr wieder vier ein Ergebnis mit einer eins vor dem Komma. Das ist herausragend!"

An der Gesellenprüfung 2022 im Zimmerer-Handwerk nahmen zehn Prüflinge teil, alle Teilnehmenden haben bestanden. Prüfungsbeste waren Felix Merten, Moritz Becker und Paul Max Stefan Dévény.

 

Friseur- und Kosmetik-Innung Köln

Die Friseur- und Kosmetik-Innung Köln, mit knapp 260 Betrieben die mitgliederstärkste Fach-Innung des Handwerks in Köln und die größte Friseur- und Kosmetik-Innung in Nordrhein-Westfalen, bildet in ihren Betrieben derzeit ebenfalls ca. 260 Auszubildende aus. 

Bei der Sommerprüfung im Kosmetik-Handwerk stellten sich acht Auszubildende der Abschlussprüfung, die gemäß der Ausbildungs- und Prüfungsordnung sowohl im theoretischen Bereich (Kenntnisprüfung) als auch im praktischen Teil (Fertigkeitsprüfung) vor dem innungseigenen Gesellenprüfungsausschuss abgelegt wurde. Sieben Auszubildenden haben die Prüfung bestanden. Janina Geertschuis (Kosmetikbetrieb Senzera GmbH, Standort Köln, Venloer Straße) bestand dabei als Gesamtbeste.

Im Winter 2021/2022 stellten sich vier Auszubildende der Abschlussprüfung. Zwei Auszubildende haben die Prüfung bestanden, konnten aber leider nicht an der Lossprechungsfeier teilnehmen. Gesamtbeste wurde in diesem Durchgang Josephine Pfeiffer (Kosmetikbetrieb Meike Scholl-Schmitt).

Bei der Sommerprüfung im Friseur-Handwerk stellten sich 82 Auszubildende der Gesellenprüfung. Insgesamt haben 52 Auszubildende die Prüfung bestanden (entspricht 63,4 Prozent). Misliyna Sari (Udo Luy Haare machen Leute GmbH & Co. KG) bestand dabei als Gesamtbeste.

Im Winter 2021/2022 stellten sich 62 Auszubildende der Gesellenprüfung. Davon haben insgesamt 31 Auszubildende die Prüfung bestanden. Pauline Egbers (Friseurbetrieb Farnaz Honari) wurde Gesamtbeste.

Da seit der letzten Lossprechungsfeier der Innung 2019 wegen der Corona-Pandemie keine vergleichbare Veranstaltung stattfinden konnte, wurden ebenfalls die besten Absolventen der Prüfläufe seit Winter 2019/2020 eingeladen. 

Die Abschlussprüfung im Winter 2019/2020 bestand Pia Hertrich (Kosmetikbetrieb Senzera GmbH, Standort Köln, Venloer Straße) als Gesamtbeste von drei Prüflingen. Die Gesellenprüfung im Winter 2019/2020 bestanden von 54 Prüflingen punktgleich Svenja Bontjes (Mitgliedsbetrieb Christof Nöcker Friseure) als Gesamtbeste und Yoldas Ertas - ein externer Prüfling - als Gesamtbester. Die Abschlussprüfung im Sommer 2020 bestand Maren Klitsche (Kosmetikbetrieb Senzera GmbH, Standort Köln, Venloer Straße) als Gesamtbeste von 10 Prüflingen. Die Gesellenprüfung im Sommer 2020 bestand Anne Eichler (Mitgliedsbetrieb Sascha Schäfer "Der Scheitel") als Gesamtbeste von 95 Prüflingen. Die Abschlussprüfung im Winter 2020/2021 bestand Lea Seevogel (Kosmetikbetrieb Jennifer Koch "Beauty-Institut Victoria") als Gesamtbeste von drei Prüflingen. Die Gesellenprüfung im Winter 2020/2021 bestand Lea Jung (Mike Engels "Friseur an der Rennbahn") als Gesamtbeste von 59 Prüflingen. Die Abschlussprüfung im Sommer 2021 bestand Olga Grishov (Kosmetikbetrieb Beautyfarm Balance) als Gesamtbeste von drei Prüflingen. Die Gesellenprüfung im Sommer 2021 bestand Jana Lentz (Detlef Hoechst "Kurz oder lang") als Gesamtbeste von 81 Prüflingen. 

Mit etwa 200 Gästen feierten die jungen Gesellinnen und Gesellen im Hotel Pullman Cologne nach Überreichung der Gesellenbriefe und einem kurzweiligen Entertainmentprogramm die bestandene Prüfung im Rahmen einer stimmungsvollen Abendveranstaltung.

 

 

Maler- und Lackiererinnung Bergisches Land

Kreativität, Umweltschutz, Kundenwünsche, Materialkunde und unterschiedliche Techniken: Die 45 jungen Fachkräfte im Malerhandwerk haben in ihrer Ausbildung ihr Metier von der Pike auf gelernt. Jetzt nach erfolgreich abgeschlossener Prüfung und Überreichung ihrer Gesellenbriefe steht der nächste berufliche Schritt bevor. Sie sind ab sofort auch Repräsentanten eines kreativen Handwerkberufs und der Stolz der Maler- und Lackiererinnung Bergisches Land, die sie am Wochenende von ihren Pflichten der Ausbildung losgesprochen und in den Gesellenstand erhoben hat - endlich wieder in einer Präsenzveranstaltung.

Den zwei Bauten- und Objektbeschichtergesellen und die 43 Malergesellen hat der Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Bergisches Land, Willi Reitz, zunächst einmal zum Abschluss gratuliert. "Sie haben bereits bewiesen, dass Sie Durchhaltevermögen besitzen und ein tolles Umfeld haben, das auch während der Coronazeit hinter Ihnen stand. Das ist überaus wertvoll", erklärt der Obermeister Willi Reitz. "Für Ihren weiteren beruflichen Weg werden Sie immer wieder Eigen- und Fremdmotivation benötigen, um Ihre Ziele zu erreichen. Ich zitiere an dieser Stelle gerne einen guten Freund: `Aufgeben... können Sie bei der Post!´ Bleiben Sie dem Handwerk treu - Ihr handwerkliches Geschick und Ihre Kreativität werden in Zukunft auch weiterhin dringend gebraucht!"

Einen besonderen Grund zur Freude hatten diese vier Gesellen: Ein Teil der Gesellenprüfung besteht darin, einen Tisch zu gestalten. Hierfür wird der Kreativitätspreis für die besten Gesellen überreicht.

  1. Platz: Annika Hein aus Lindlar (Ausbildungsbetrieb Andreas Grassa in Lindlar), die gleichzeitig Jahrgangsbeste geworden ist
  2. Platz: Jeremy Kuschowsky aus Reichshof (Ausbildungsbetrieb Armin Lepperhoff, Reichshof) 
  3. Platz: Mark Pöckl aus Kürten (Ausbildungsbetrieb Patrick Schmidt in Kürten) 

Die Kreishandwerkerschaft Bergisches Land und die Maler- und Lackiererinnung Bergisches Land gratulieren allen neuen Gesellinnen und Gesellen und wünschen ihnen alles Gute für die Zukunft! 

 

Tischlerinnung Bergisches Land

Holz ist in diesem Ausbildungsberuf das Arbeitsmaterial Nummer 1. Tischler bringen nicht nur den natürlichen Werkstoff Holz in Form, sondern verarbeiten auch spezielle Holzwerkstoffe, Kunststoffe, Glas, Metall und Stein. So vielfältig wie die Materialien sind auch die hergestellten Produkte. Dieses wird zukünftig der kreative Arbeitsalltag von sieben Frauen und 35 Männer aus Leverkusen, Rhein-Berg und Oberberg sein. Sie haben den ersten Schritt ihrer beruflichen Laufbahn im Tischler-handwerk erfolgreich gemeistert, haben die dreijährige Ausbildung absolviert und wurden Ende Juni bei einer feierlichen Lossprechungsfeier in den Gesellenstand erhoben.

Im Beisein von Ausbildungsbetrieben, Tischlermeistern, Kollegen, Lehrern, Eltern und Freunden haben die neuen Gesellen ihre Zeugnisse und Gesellenbriefe überreicht bekommen. Achim Culmann, Obermeister der Tischlerinnung Bergisch Land, und Willi Reitz, Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Bergisches Land, gehörten zu den ersten Gratulanten. "Ihr habt alles richtig gemacht, als ihr euch dazu entschieden habt, ein Handwerk zu erlernen, denn das hat Zukunft", wendet sich der Kreishandwerksmeister an die neuen Fachkräfte. "Wichtig ist deshalb, dass die duale Ausbildung im Handwerk eine Gleichstellung mit der akademischen Ausbildung erfährt."

Die Gute Form 2022

Die Besonderheit im Tischlerhandwerk ist, dass die Auszubildenden zum Abschluss ihrer Ausbildung je ein Gesellenstück anfertigen. Automatisch nimmt der Nachwuchs mit diesen Unikaten auf Innungsebene am Gestaltungswettbewerb "Die Gute Form 2022" teil. Eine Jury entscheidet, wer seine Arbeit besonders gut, genau oder kreativ gestaltet hat, und vergibt die Platzierungen 1, 2 und 3 sowie Belobigungen. Der Erstplatzierte Geselle, Janis Krömer aus Bergisch Gladbach, sowie die Drittplatzierte und Wildcard-Gewinnerin, Sophia Hermann aus Leverkusen, werden in den Landeswettbewerb entsendet. 

Prüfungsbeste

Hier können sich insgesamt sechs Gesellen über ihre Platzierungen freuen. Insgesamt in allen Bereichen ist Christian Wansing, der in der Schreinerei Clasen in Burscheid gelernt hat, Prüfungsbester. 

Friseurinnung Bergisches Land

Fachliche Präzision, kreatives Vorstellungsvermögen und ein feines Fingerspitzengefühl im Umgang mit den Kunden: Das sind - kurz umschrieben - die Kernkompetenzen der 30 Gesellinnen und 10 Gesellen im Friseur-Handwerk. Die Friseurinnung Bergisches Land hat sie am Abend von den Pflichten ihrer Ausbildung freigesprochen und in den Gesellenstand erhoben. Nach drei Jahren Ausbildung starten die 40 Friseure aus Rhein-Berg, Oberberg und Leverkusen jetzt ihre Berufskarrieren.

"Sie haben in den vergangenen drei Jahren nicht nur viel Fachwissen für Ihren künftigen Beruf erlangt, sondern auch Ihre persönlichen Fähigkeiten weiterentwickelt. Sie dürfen sich jetzt offiziell Friseur und Friseurin nennen. Ich gratuliere Ihnen ganz herzlich. Herzlichen Glückwunsch auch dazu, dass Sie sich für das Handwerk entschieden haben - Handwerk hat ja bekanntlich goldenen Boden. Der Gesellenbrief ist ein Gütesiegel, das für die handwerkliche Qualität steht", wendet sich Tobias Schneider, 2. stellv. Landrat des Oberbergischen Kreises an die neuen Gesellinnen und Gesellen.
Kreishandwerksmeister Willi Reitz schließt sich an: "Ich bin neulich an einem Friseursalon vorbeigefahren. Der hatte den wunderschönen Namen `Glückssträhne´. Und ich habe überlegt: Möchte der Inhaber seine Kunden glücklich machen oder ist es sein eigenes Glückserlebnis, den richtigen Beruf gewählt und einen Salon eröffnet zu haben? Wenn ich euch jetzt hier als fertige Gesellinnen und Gesellen sehe, dann finde ich, dass ihr alles richtig gemacht habt. Behaltet eure Glückssträhne in euren Herzen!"

Bevor es dann die eigentliche Lossprechung und Ehrung der Besten gab, überreichte Thomas Stangier, Obermeister der Friseurinnung Bergisches Land, einen großen Blumenstrauß an die Friseurmeisterin Anastasia Wilke vom Haarstudio Wildangel GmbH in Lindlar. Wilke ist mehrfache Deutsche Meisterin, belegte in der Weltmeisterschaft Rang 5, wurde Siegerin beim Internationalen Preisfrisieren-Schweiz, ist zweifache Trendvision-Award Gewinnerin und erhielt jüngst den bronzenen National Trend Vision Award. Thomas Stangier gratulierte der erfolgreichen Friseurmeisterin.

Einen besonderen Grund zur Freude haben insgesamt sieben Gesellinnen und Gesellen, die mit guten Leistungen bzw. als Prüfungsbeste ihre Ausbildung abgeschlossen haben:

  • Michelle Brieke aus Kürten; Ausbilungsbetrieb: Haarstudio Wildangel GmbH, Lindlar
  • Janine Klünder aus Wermelskirchen; Ausbilungsbetrieb: Coiffeur Steffens, Burscheid
  • Marcel Nicolaus aus Bergisch Gladbach; Ausbilungsbetrieb: Dennis Gedecke, Bergisch Gladbach
  • Janina Spies aus Marienheide; Ausbilungsbetrieb: Haarstudio Wildangel GmbH, Lindlar
  • Lena Zimmermann aus Bergneustadt; Ausbilungsbetrieb: Roberta Tietze, Bergneustadt
  • Kathleen Franc aus Bergisch Gladbach; Ausbilungsbetrieb: Haarstudio Wildangel GmbH, Lindlar

Die Jahresbestleistung hat Sonja Lea Aydin aus Marienheide erbracht (Ausbilungsbetrieb: Ferida Aydin, Marienheide).

 

Baugewerksinnung und Dachdeckerinnung Bergisches Land 

Am 24.06.2022 hat die Baugewerksinnung und Dachdeckerinnung Bergisches Land über 70 junge Gesellinnen und Gesellen offiziell und feierlich im Beisein von Betriebsinhabern, Kollegen, Verwandten und Freunden losgesprochen. Beide Innungen sind stolz, in diesem Jahr so viele Auszubildende lossprechen zu können.

"Qualifizierte und gute ausgebildete Fachkräfte sind fürs Handwerk sehr wichtig", erklärt der Obermeister der Baugewerksinnung Bergisches Land, Gerd Krämer. "Sie haben eine fundierte Ausbildung abgeschlossen und halten bereits mit Ihrem Gesellenbrief etwas Solides in Händen." "Bauen Sie auf diesem Fundament auf", ergänzt der stellvertretende Obermeister der Dachdeckerinnung Bergisches Land, Oliver Bläsius. "Die Karriere- und Weiterbildungschancen sind vielseitig. Außerdem werden gute Handwerker überall gesucht. Mit Ihrer abgeschlossenen Ausbildung stehen Ihnen nun - im wahrsten Sinne des Wortes - sehr viele Türen offen. Nutzen Sie alle diese Chance und bleiben Sie dem Handwerk treu."

Insgesamt wurden 73 Handwerker in sechs Berufen losgesprochen:

  • 49 Dachdecker
  • 10 Maurer
  • 2 Fliesen-, Platten- und Mosaikleger
  • 9 Zimmerer
  • 2 Straßenbauer
  • 1 Ausbaufacharbeiter Fliesen-, Platten- und Mosaikarbeiten

Einen besonderen Grund zur Freude hatten fünf Gesellinnen und Gesellen:

  • Prüfungsbester Dachdecker ist Felix Bröhl aus Morsbach, der im Betrieb Peter Mack Dachdeckermeister GmbH in Morsbach gelernt hat.
  • Prüfungsbester Zimmerer ist Sepp Lützenkirchen aus Solingen, der bei Ralf Adler Zimmerei und Holzbau GmbH in Leverkusen seine Ausbildung gemacht hat.
  • Prüfungsbester Straßenbauer ist Omar Sher Mohammad aus Waldbröl, der im Unternehmen Horst Klapp GmbH in Gummersbach ausgebildet wur-de.
  • Prüfungsbester Maurer ist Alexander Theisen aus Kürten, der im Betrieb Heinz Wolf GmbH & Co. KG Bauunternehmung in Lindlar gelernt hat.
  • Prüfungsbeste Fliesen-, Platten- und Mosaiklegerin ist Ester Sabzevar aus Bergisch Gladbach, der im Betrieb von Martin Jäde in Bergisch Glad-bach gelernt hat.

 

Bäcker- und Fleischerinnung Bergisches Land

Das Interesse der Kunden bei Bäckern und Fleischern an Produkten mit Qualität und regionaler Herkunft ist nach wie vor auf einem hohen Niveau. Daher ist es unabdingbar, im Lebensmittelhandwerk gut ausgebildeten Nachwuchs in den Betrieben vor Ort zu haben. Umso erfreulicher, dass die Bäcker- und Fleischerinnung Bergiesches Land Ende Juni 32 junge Handwerkerinnen und Handwerker losgesprochen hat:

  • 8 Bäcker/-innen
  • 14 Bäckerei-Fachverkäuferinnen
  • 5 Fleischer
  • 5 Fleischerei-Fachverkäufer/-innen

Peter Lob, Obermeister der Bäckerinnung Bergisches Land, hieß die jungen Gesellinnen und Gesellen bei der Lossprechungsfeier willkommen: "Und das ist ein `Herzlich Willkommen´, das von mir und Werner Molitor [Obermeister der Fleischerinnung Bergisches Land] wirklich von Herzen kommt. Zwei Jahre lang konnten wegen der Pandemie keine Lossprechungsfeiern stattfinden. Und dabei ist so ein offizieller und feierlicher Abschluss doch so wichtig für Sie als frischgebackene Gesellinnen und Gesellen! Euer Weg im Handwerk fängt gerade erst an! Bleibt neugierig und verliert nicht das Interesse! Macht euren Beruf zu eurer Berufung!"

Einen besonderen Grund zur Freude haben folgende Gesellinnen und Gesellen, die als Prüfungsbeste ihre Ausbildung abgeschlossen haben:

  • Lennart Althoff aus Wermelskirchen (Betrieb Dirk Sachser in Hückeswagen), Fleischer
  • Tom Grimberg aus Odenthal (Betrieb Werner Molitor in Kürten), Fleischer
  • Larissa Keller aus Leverkusen (S-mart Lebensmittelmärkte GmbH & Co. KG in Leverkusen), Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Fleischerei
  • Jasmin Wegner aus Oberkrämer OT Schwante (Betrieb panpan Brotmanufaktur Kraus GmbH in Wiehl), Bäckerin
  • Elena Zieba aus Wermelskirchen (Landbäckerei Bauer GmbH & Co. KG in Hückeswagen), Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk mit dem Schwerpunkt Bäckerei

 

Kraftfahrzeug-Innung Rhein-Erft

Insgesamt 23 Auszubildende im Kraftfahrzeugmechatroniker-Handwerk waren für die Sommerprüfung zugelassen, 17 haben diese Prüfung bestanden. Das entspricht in etwa den Ergebnissen der vergangenen Jahre. Obermeister Josef Glasmacher ermahnte die jungen Gesellen, sich auch künftig stetig weiterzubilden. Als Innungsbester ausgezeichnet wurde Leon David Thomas (Volvo Group Trucks Service GmbH, Frechen). Platz zwei ging an Julius Fritzsche (Autohaus Thomas GmbH, Brühl). Und auch einen dritten Platz konnten Obermeister Josef Glasmacher und der stellvertretende Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Josef Weber, vergeben. Der ging an Frederick Johannes Herpers (Jacobs Automobile GmbH. Bergheim). Eingeladen zur Lossprechungsfeier waren diesmal auch die Prüflinge der beiden vergangenen Jahre.

SHK-Innung Rhein Erft

Mit einer gewohnt launigen und für alle unterhaltsamen Ansprache hatte Obermeister Frank Giesen die Lossprechung der Innung für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik begonnen: "Die Politik redet immer von der Energiewende. Wir müssen es machen. Und ohne uns ist die Energiewende auch nicht zu schaffen." Nach einer kurzen Erzählung aus seiner eigenen Lehrzeit griff Giesen auch aktuelle Themen auf: "Es gibt kaum einen Handwerksberuf, der anspruchsvoller ist. Unser Berufsbild ist im Wandel, deshalb müssen wir alle auch immer dranbleiben und uns weiterbilden. Dann haben wir einen sicheren Arbeitsplatz!"

Mehr als zufrieden beurteilte der Obermeister das Ergebnis der Gesellenprüfung. Er sei insbesondere stolz auf die beiden Innungsbesten, denn es komme immer seltener vor, dass Gesellen mit Bestnoten ausgezeichnet werden könnten. Was unter anderem auch daran liege, dass die Anforderungen der Prüfung deutlich gestiegen seien. 14 von 32 Prüflingen haben die Gesellenprüfung bestanden. Als Innungsbeste ausgezeichnet wurden Yannick Rosellen (Hans Rosellen & Sohn GmbH, Bergheim) sowie Sebastian Heinze (Rudolf Heinze GmbH, Pulheim). Für alle jungen Gesellen hatte die Innung einen passenden Hoodie als Geschenk vorbereitet. 

 

Innung für Elektro- und Informationstechnik Rhein-Erft 

Nicht zum erstenmal sorgten die Prüflinge der Innung der Elektrotechnischen Handwerke für eines der Glanzlichter bei den diesjährigen Lossprechungen. Das gilt zumindest für den Innungsbesten Daniel Kitschen (links), der bei der MayRiesen GmbH in Erftstadt ausgebildet wurde. "Beste Prüfung, bestes Zeugnis", lobte Simon Faßbender, als Lehrer am Adolph-Kolping-Berufskolleg mit seinen Kolleginnen und Kollegen für die schulische Ausbildung verantwortlich. Obermeister Helge Hill, seine Stellvertreterin Martina Engels-Bremer und der Vorsitzende des Prüfungsausschusses Claus Korten konnten insgesamt sieben jungen Gesellen ihren Gesellenbrief überreichen. 14 Auszubildende hatten sich zur Prüfung angemeldet. Die Leistung des Innungsbesten wird noch einmal aufgewertet, da er seine Prüfung nach verkürzert Lehrzeit vorgezogen hatte. "Eine richtig starke Nummer", urteilte Obermeister Helge Hill.

Baugwerks-Innung Köln und Rhein-Erft

Auch diesmal hatten der stellvertretende Obermeister Josef Scholl (rechts) und Obermeister Werner Brauckmann (2. v. r.) alle Hände voll zu tun bei der Ausgabe der Gesellenbriefe. Die Innung vereint nämlich gleich zwei Gewerke unter ihrem Dach.

Fünf von zwölf Prüflingen haben die Prüfung zum Maurergesellen bestanden. Ausgezeichnet als Innungsbester wurde Malek Feldmann (Viebrockhaus, Kerpen). Eine 90-prozentige Quote gab es bei den Fliesen,- Platten- und Mosaiklegern. Neun von zehn haben die Prüfung bestanden. René Franz Heinirch Nett  (Wwe. Martin Wierz, Erftstadt) war der Innungsbeste. 

 

Maler- und Lackierer-Innung Rhein-Erft

Nicht zum ersten Mal hat das angeblich so "schwache Geschlecht" der Gesellenprüfung seinen Stempel aufgedrückt. Erstens sind Frauen bei den Malern inzwischen rein zahlenmäßig stark vertreten und sie liefern zudem regelmäßig Bestleistungen ab. Diesmal war es Annette Oebel (Andreas Röttgen, Brühl), die von Obermeister Wolfgang Rattay und dem Vorsitzenden des Prüfungsausschusses, Heiko Schorn, mit Platz drei der Innungsbesten ausgezeichnet werden konnte. Den zweiten Platz belegte Robin May (Harry Damert, Hürth), ausgezeichnet als Innungsbester wurde Tim Bürge (Robertz GmbH, Brühl) Insgesamt 20 junge Auszubildende waren zur Prüfung angemeldet, der Frauenanteil lag diesmal bei genau 25 Prozent. 14 Prüflinge haben die Gesellenprüfung bestanden. 

 

Dachdecker-Innung Rhein-Erft

Der Aufwärtstrend scheint sich für die Dachdecker-Innung im im Rhein-Erft-Kreis fortzusetzen. Die Zahl der Prüflinge ist seit zwei, drei Jahren stabil und auf hohem Niveau. Diesmal stellten sich insgesamt 17 junge Auszubildende der Prüfungskommission. Und am Tag der feierlichen Lossprechung konnten Berufsschullehrer Rainer Wolters (rechts), Obermeister Johannes Abs (2. v. r.) und sein Stellvertreter Lars Becker (Mitte, hinten) insgesamt elf Gesellenbriefe an den glücklichen Dachdecker-Nachwuchs überreichen. Der Preis des Innungsbesten ging in diesem Jahr an Jan Niklas Offergeld (Wilhelm Over sen. & Söhne GmbH, Bergheim). Leider konnten nicht alle Gesellen (und eine Gesellin) zur Lossprechung nach Frechen kommen. 

 

Innung des Maßschneider-Handwerks Köln-Aachen

Ende Juni fand auch erstmals wieder die Lossprechungsfeier der Maßschneider in Präsenz statt. Wurde in den vergangenen Jahren die Lossprechungsfeier doch eher förmlich mit Tisch und Bestuhlung abgehalten, bot sich dieses Mal die Gelegenheit, in lockerer Runde an Stehtischen inmitten der ausgestellten Gesellenstücke die vergangenen drei Jahre Revue passieren zu lassen, über die Gesellenstücke zu fachsimpeln und den Abschluss der Berufsausbildung zu feiern. 

Prüfungsausschussvorsitzende Julia Schlenger und Obermeister Thomas Wien-Pegelow überreichten nach erfolgreicher Gesellenprüfung die Gesellenbriefe an die zehn angehenden Gesellinnen und Gesellen. Besonders geehrt wurde die Beste des Jahrgangs, Luka Pieck.

Freunde und Familie konnten in diesem Jahr endlich wieder teilnehmen und feierten diesen schönen Moment mit den Losgesprochenen. Nach dem offiziellen Teil wurden die guten Ergebnisse der Gesellenprüfung auf der Terrasse bei Buffet und Kaltgetränken gefeiert.

 

Stuckateur-Innungen Köln und Bonn/Rhein-Sieg 

"Macht dem Handwerk stets Ehre, haltet die guten Sitten hoch,
seid sparsam, fleißig, treu und redlich, liebt Heimat und Vaterland,
gefährdet nicht durch Schwarzarbeit Euren und den Arbeitsplatz Eurer Kollegen,
werdet ein guter und tüchtiger Handwerker."

Mit diesen Worten entließ der Obermeister der Stuckateurinnung Bonn/Rhein-Sieg Michael Christmann die anwesenden Junggesellen und eine Junggesellin in ihren neuen Lebensabschnitt. In lockerer Atmosphäre im Bonner Strandclub "Bikini Beach" wurde dieses Ereignis von Vertretern der Kölner und der Bonner Innung gefeiert. Traditionell wechselt die Ausrichtung der Veranstaltung zwischen den befreundeten Innungen. Neben den für die Ausbildung Verantwortlichen waren die Geschäftsführenden aus den Kreishandwerkerschaften, Janin Fester und Rolf Fritsche, dabei. Mit Bändchen wie im Cluburlaub konnten sich die Anwesenden an leckeren Speisen und kalten Getränken erfreuen und feiern.

Konditoren-Innung Köln-Bonn

Die Konditoren-Innung Köln-Bonn lud insgesamt 39 Absolventen des Konditorenhandwerks zur Lossprechung in den Ballsaal des Pullmann Hotels, der über einen wunderschönen Ausblick über Köln verfügt, ein. Zu der traditionellen feierlichen "Lossprechung" erschienen auch zahlreiche Vertreter und Inhaber der Ausbildungsbetriebe, die Eltern und Lehrer der Prüflinge.

Konditormeister Erich Mysliwietz und Geschäftsführer der Konditoren Innung Fritz Fink freuten sich über die gut 140 Anwesenden und begrüßten diese herzlich. Einen besonderen Gruß richtete Konditormeister Mysliwietz an die Ehrengäste Alexander Hengst, Vizepräsident der Handwerkskammer zu Köln, Simone Marhenke, Geschäftsführerin Aus- und Weiterbildung der Kammer, sowie Dr. Thomas Günther, Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Köln.

Nach der Begrüßung lud Konditormeister Mysliwietz alle Gäste zum köstlichen Kuchenbuffet ein, das die Konditorei Osterspey zur Verfügung gestellt hatte. Herr Alexander Hengst war der erste Gratulant und wandte sich mit einer kurzen Ansprache an die erfolgreichen Absolventen. Ebenfalls übermittelte Frau Simone Marhenke den Prüflingen ihre Gratulation. Nach den Gratulationen bat Herr Hengst nun die 3 Prüfungsbesten der Konditoren auf die Bühne, um ihnen die begehrten Zeugnisse und Gesellenbriefe zu überreichen. Zusätzlich wurde den Preisträgern noch eine Prämie sowie eine Urkunde für die Erstplatzierung von der Konditoren-Innung überreicht.

Konditoren

  1. Isabel Sophie Klein
    Konditorei Wild, Wermelskirchen
  2. Cornelia Zwerenz
    Café Reichard GmbH & Co. KG, Köln
  3. Emma Sophie Giszas
    Café Brehmer‘s, Köln

Im Anschluss daran überreichten Alexander Hengst und Marco Hirsch gemeinsam die Zeugnisse an die Fachverkäuferinnen sowie die Zeugnisse und Gesellenbriefe an die Konditorinnen und Konditoren, die diese mit Erleichterung und Freude entgegennahmen. 



Innung für Metalltechnik Köln

Die Innung für Metalltechnik hat auf ihrer Lossprechungsfeier im großen Sitzungsaal die Absolventen der letzten drei Jahrgänge gekürt, da coronabedingt in den letzten beiden Sommern keine Feiern abgehalten werden konnten. Von insgesamt 33 Prüflingen haben 25 die Gesellenprüfung als Metalltechniker bestanden. Darüber hinaus haben vier Prüflinge die Abschlussprüfung als Fachkraft für Metalltechnik bestanden.

Die drei besten Absolventen aus allen drei Jahrgängen sind Sven Buchert vom Ausbildungsbetrieb METABA Hammelrath GmbH, Vincent Junkersdorf von MR Stahltechnik GmbH und Nils Radon von Christian Pohl GmbH. Die drei Prüfungsbesten, die von der Innung für Metalltechnik mit einem Media Markt Gutschein besonders für die gute Leistung gelobt wurden, erhielten außerdem von der Firma ZinQ und von der Firma Hülden ein umfangreiches Geschenkpaket.

Die Gothaer Versicherung stellte für die Übergabe der Gesellenbriefe und Prüfungszeugnisse die Mappen zur Verfügung. Die Signal Iduna Versicherung sorgte für ein typisch Kölsches Kaltgetränk. Obermeister Karl Heinz Miebach begrüßte froh gelaunt die neuen Gesellen und überreichte die Prüfungszeugnisse und Gesellenbriefe. Die Absolventen feierten mit ihren Angehörigen und Ausbildern auf der Terrasse der Kreishandwerkerschaft Köln bei leckerem Essen und kalten Getränken.