Wünsche werden als Herausforderung betrachtetMetallbauer/-in

Metall - wohl kaum ein anderer Werkstoff ist heute so weit verbreitet. Er ist im täglichen Leben und in der Wirtschaft allgegenwärtig. Metall wird verarbeitet in Fenstern und Türen, als Treppengeländer, in Form von Werkzeugen oder Maschinenteilen, in Zweirädern, Hufeisen, usw.

Viele halten Metall für ein "kaltes" Material. Die Metallbauer sehen das anders. Für die meisten ist das Schönste am Beruf, dass sie kreativ und gestalterisch mit dem Material arbeiten können. Wenn man mit einer Arbeit fertig ist, dann sieht man zum Beispiel ein Geländer, das gut gefällt. Außerdem ist für Metallbauer fast nichts unmöglich: Jedes Problem kann gelöst werden, jede Form - egal wie fein - kann hergestellt werden, wenn der Kunde es nur wünscht. Gelegenheiten für Kreativität gibt es genug: Jeder Auftrag ist eine Einzelanfertigung.

Die Betriebe unterhalten sich mit ihren Kunden über Ideen, fertigen auf dieser Grundlage Skizzen oder genaue Zeichnungen an und realisieren diese Pläne schließlich in den Werkstätten und beim Kunden. Da ist der persönliche Einsatz jedes einzelnen gefragt, des Meisters, der Gesellen und jedes Auszubildenden. In der Vergangenheit hat sich das Metallhandwerk immer den veränderten Rahmenbedingungen angepasst wie sein Werkstoff Metall, der sich durch kein anderes Material verdrängen ließ. So lange es also Metall auf der Erde gibt, so lange wird es auch Handwerker geben, die diesen Werkstoff verarbeiten.

Links:

Innung für Metalltechnik Köln
Innung für Metalltechnik Rhein-Berg/Leverkusen

Dieter Schwabe

Ausbilder (Metallbauer)

Hugo-Eckener-Straße 16

50829 Köln

Tel. +49 221 - 2022 553

dieter.schwabe--at--hwk-koeln.de