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Website-Marketing

Eine Website bildet nach wie vor das Zentrum eines jeden Unternehmensauftritts im Internet. Dass sie entweder kontinuierlich weiterentwickelt oder nach einigen Jahren komplett überarbeitet werden muss, zeigt sich eindrücklich am Siegeszug der Smartphones. Während vor zehn Jahren größtenteils via Laptop oder stationärem Rechner im Internet gesurft wurde, gehen mittlerweile die meisten Suchanfragen vom Smartphone aus. Entsprechend ist eine mobiloptimierte Website heutzutage Pflicht. Das ist auch für Laien einleuchtend. Die Folgen, die sich daraus ergeben, sind im Detail oft weniger augenscheinlich. So gibt es im Hinblick auf die Technik, Gestaltung und Nutzungsverhalten viele kleine Entwicklungsschritte, die man bei der Weiterentwicklung einer Website ebenfalls beachten sollte (z. B. neue Bildkomprimierungsverfahren). Allen Mitgliedsunternehmen der Handwerkskammer zu Köln geben wir kostenlos Tipps zur Erstellung einer Website und unterstützen Sie beim Relaunch. Kontaktieren Sie uns!

5 Tipps zur Website-Erstellung

Die nachfolgenden Tipps beziehen sich in erster Linie auf die Neuerstellung einer Website. Wer eine bestehende hat und diese einer Überarbeitung, einem so genannten Relaunch, unterziehen will, sollte noch diverse andere Punkte beachten. Ganz oben steht hierbei die Einrichtung von Weiterleitungen. In der Praxis kommt es leider oft vor, dass Websites umstrukturiert werden, dadurch zahlreiche Links nicht mehr funktionieren und sich so das Ranking in den Suchmaschinen verschlechtert. Beim Relaunch von größeren Websites und beim Umzug auf ein neues Content-Management-System spielt außerdem das Thema Datenmigration eine wichtige Rolle.

1.       Kosten: Baukasten oder Agentur?

Mit einem Baukastensystem wie Wix, Joomla oder Weebly kann man sich im Handumdrehen eine Website erstellen und zahlt – abhängig vom gewählten Paket – dann nur 10 bis 20 Euro pro Monat. Was man dafür aber braucht, sind suchmaschinenoptimierte Texte, professionelle Bilder, technisches Geschick und ein gutes Auge für Design. Das wiederum haben nur wenige Handwerker. So entwickelt sich die selbst erstellte Website schnell zur unschönen Dauerbaustelle. Solche Probleme hat man mit einer Agentur nicht, denn diese übernimmt all diese Leistungen. Jedoch fallen bei einer Agentur-Website Erstellungskosten von mehreren tausend Euros an. Dieses Geld ist jedoch in der Regel gut investiert, denn es erspart Ärger und rechnet sich langfristig, da eine professionelle Website für mehr Kunden sorgt. Wer Zeit und Talent mitbringt, kann jedoch auch mit einem Baukastensystem hervorragende Ergebnisse erzielen.

2.       CMS: Welches System ist das richtige?

Die Tage, an denen man html-Kenntnisse benötigte, um redaktionelle Änderungen an einer Website vorzunehmen, sind längst vorbei. Mittlerweile setzt man auch für kleine Websites so genannte Content-Management-Systeme (CMS) ein, mit denen auch Techniklaien Inhalte einstellen und bearbeiten können. Die Liste ist lang, zu den bekanntesten gehören die kostenlosen Systeme Wordpress, Joomla und Typo3. Alle haben ihre Stärken und Schwächen. Generell lohnt es sich, auf ein System zu setzen, mit dem man entweder schon vertraut ist oder das von vielen Website-Betreibern eingesetzt wird. Letzter Punkt garantiert die kontinuierliche Weiterentwicklung des Systems und erleichtert im Zweifelsfall einen Agenturwechsel. Baukastensysteme bieten in der Regel kein CMS im engeren Sinne und eignen sich daher nur für Websites mit vergleichsweise wenig Inhalten.

3.       Anforderungen: Was soll die Website können?

Für viele Handwerksunternehmen soll die Website zunächst als eine Art digitale Visitenkarten fungieren, über die sich Kunden über den Betrieb und die Leistungen informieren können. Je nach Unternehmenstyp kann es jedoch sinnvoll sein, weitere Funktionen wie beispielsweise ein Terminbuchungssystem, ein Bewerbungsformular, ein Newsletter-Modul, eine Shop-Funktion, einen Login-Bereich für Kunden oder einen Angebotskonfigurator zu integrieren. Oftmals wird man hierbei die Dienste von Drittunternehmen zukaufen bzw. zubuchen, da sich eine eigene Entwicklung nur in den seltensten Fällen lohnt.

4.       Best Practices: Welche Unternehmen haben gute Websites?

Bevor man eine Website erstellt oder in Auftrag gibt, sollte man sich die Websites von anderen Unternehmen – vornehmlich aus dem gleichen Gewerk – anschauen. Dabei ist es sinnvoll, sich nicht nur die Auftritte von regionalen Konkurrenten anzusehen, sondern auch Unternehmen aus anderen Städten einzubeziehen. Neben ästhetischen Gesichtspunkten sollte man auch deren Funktionen, Strukturen und Inhalte analysieren und notieren, was genau man daran gut findet. Dies erleichtert die Arbeit für eine Agentur um ein Vielfaches.

5.       Strategie: Was für ein Unternehmen möchte man sein?

Möchte man auf der Website eher die lange Tradition oder die Innovativität betonen? Sollen die Produkte oder das Team im Vordergrund stehen? Und sollen professionelle Studioaufnahmen oder authentische Bilder vom Arbeitsplatz zu sehen sein? Fragen wie diese betreffen nicht nur die Website, sondern gehen wesentlich weiter, da sie den Unternehmenskern und das Selbstbild betreffen. In der Regel hat jeder Betrieb eigene Stärken oder sogar ein Alleinstellungsmerkmal, mit dem auf der Website geworben werden kann. Wichtig ist dabei, dass die Website mit der Realität weitgehend übereinstimmt: Wer seine qualitativ hochwertige Arbeit anpreist, sollte auch Qualität liefern, wer mit kostengünstigen Leistungen wirbt, auch erschwingliche Preise haben.

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Axel Kopp

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